Qi Baishi

Metier: Chinesische Kunst

Biographie von Qi Baishi:
Qi Baishi (01.01.1986 – 16.09.1957, chinesischer Name 齐白石, geb. in der Qing-Dynastie unter dem Namen Qi Chunzhi in Xiangtan, Changsha, Hunan) war der große Meister der jüngeren  und modernen, chinesischen Malerei. 
Einst wurde er von Picasso als der größte Maler Chinas bezeichnet. Er begann als Schreiner, handelte später mit Malerei und ließ sich im Alter von 57 Jahren in Peking nieder. Er gelangte zu großem Ruhm durch seine wunderschönen klassischen Motive: Blumen & Vögel, Insekten & Fische, Landschaften und Menschen. Am bekanntesten ist er jedoch für seine Krebs-Malereien. Er hatte eine Professur an der Zentralen Chinesischen Hochschule der Künste inne, war Vorsitzender der Vereinigung Bildender Künstler Chinas und hatte zahlreiche andere Ämter inne. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen “Wa Sheng Si Li Chu Shan Quan” (Weit über den Bergquell hallt der Frösche Klang) und „Mo Xia“ (Krebse in Tusche). Unter seinen Schülern finden sich bekannte Namen Li Kuchan, Li Heran und Mei Lanfang. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er von den Japanern interniert. 1955 wurde er seitens der DDR mit der Mitgliedschaft in der Akademie der Kunst und Wissenschaften beehrt. 1956 wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. 
Seine alte Residenz wurde in der Liste der zu schützenden Kulturgüter Chinas aufgenommen. Seine außergewöhnlichste Arbeit „Song Bo Gao Li Tu - Zhuan Shu Si Yan Lian“ (Hoch thronen die Zypressen –Viergliedriges Verspaar in Siegelschrift) wurde 2011 auf der China Guardian Auction für 422,5 Mio. RMB versteigert, ein Rekordwert für jüngere und moderne, chinesische Kalligraphie und Malerei. Sein 1925 entstandenes „Shan Shui Shi Er Tiao Ping“ (Landschaft in zwölf Rollen) wird auf 1,5 Mrd. RMB geschätzt.

Werkausstellung von Qi Baishi:
Am 28.04.1954 richtete die Vereinigung der Chinesischen Künstler im Museum der Verbotenen Stadt die “Ausstellung Malerei Qi Baishis” aus.

Studierte an folgenden Hochschulen:

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