Der runde Baum

Die amerikanische moderne Online-Galerie

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Stichwörter des Werks: rundeBaum

Kurze Vorstellung des Werks

Acryl auf Leinwand
Die Inspiration für „Der runde Baum“ rührt von einem nicht zu großen, nicht zu kleinen und rundlich scheinendem Baum, der zudem an einem Ort wächst, der sich überhaupt nicht als Lebensraum eignet: einem viel zu kleinen Saatbeet aus Beton, drum herum der Parkplatz einer Bank, ein Fußgängerweg aus Beton, und eine vorbeirollende Auto-Lawine von eilig zur Arbeit Hastenden. Jedes Mal, wenn ich den Baum passiere, werfe ich ihm ein Lächeln zu. Von seinen kahlen Zweigen hängen ein paar rotgehüllte Äpfel (oder Beeren). Er wirkt dermaßen fehlplatziert, dass manche ihn sogar komisch finden. Selbst nachdem ich von der Prärie Nord-West Minnesotas fortgezogen war, kam mir oft die Erinnerung an ihn. Ich musste für diesen Baum ein Gemälde schaffen. Dieser runde Baum, der zudem über etwas künstlerischen Gehalt verfügt, bringt Menschen Freude. 

Edward Evans (geb. 1935) ist ein zeitgenössischer amerikanischer Künstler, dessen Werke weltweit in Museen und Galerien ausgestellt werden. Er ist geboren und ausgebildet worden in Minnesota, hält den Bachelor eines Ingenieurs, und Master in den Disziplinen Bildende Kunst und Literatur der Southwest Minnesota State University. Er gründete die Kunstgalerie dieser Hochschule, deren Leitung er ebenfalls innehatte. 

Sein Hauptthema sind chinesische Schriftzeichen. Mittels unterschiedlichster Lichtstrahlen unternimmt er zunächst Verformungen der Schriftzeichen und stanzt diese in gefaltete, unterschiedlich geformte Materialen wie Nudelbretter, Papier oder Textilien, um schließlich geschickt mit der Spritzpistole fantastische visuelle Effekte zu erzeugen; ein Punkt, durch den er sich erheblich von traditionellen Künstlern unterscheidet. 

Edward Evans ist ein unermüdlicher Künstler, in Europa hat er bis dato über 150 Ausstellungen durchgeführt, seine Werke befinden sich weltweit im Portfolio von über 40 Museen und privaten Sammel-Einrichtungen.